HELMUT HABLE

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HELMUT HABLE

Geboren 1940 in Tirol, lebt und arbeitet Hable heute in Völs.

 

Die aktuellen Werke von Helmut Hable basieren auf einem intensiven Prozess der Auseinandersetzung mit den Größen der Kunstgeschichte. Akribische Kopien berühmter Kunstwerke konnten allerdings nicht zu einer Formung eines eigenen Stils führen. Zentral für Hable war daher die Begegnung mit Nitsch, der ihm die sinnliche Wahrnehmung und den Fokus auf das Unterbewusste sowie Empfindungen vermitteln konnte. Eine Inspiration, die zu einer völligen Abkehr bisheriger Idole führte: die akribische Kopie wird abgelöst vom Zufall und dem Experiment. Statt gezielter Pinselstriche sind seine Arbeiten nun geprägt von rinnender, tropfender und spritzender Farbe als Transformation der Emotionen sowie Reaktionen auf seine Umwelt als auch der Natur. Neben dem Zufall gebietet Hable auch der Zerstörung mittels von Verschmutzungen Einzug in sein Oeuvre. Durch verschiedene Ausstellungen ist Hable bereits in Österreich vertreten.

 


 

BIOGRAFIE

Neben Studium der Wirtschaftswissenschaften von 1962 bis 1968 an der Universität Innsbruck nahm Hable an verschiedenen Seminaren, Kursen und Malwochen bei befreundeten Künstlern – wie Hermann Nitsch – teil.

 

PREISE

 Preis des Landes Steiermark

1. Preis im Internationalen Malwettbewerbung Ex-Tempore 2005

 

PUBLIKATIONEN

2011                           Helmut Hable, Zauberwelt Natur, Kunsthandel Stock, Wien

2010                           Helmut Hable, gesichte:visionen, Kunsthandel Stock, Wien

2010                           Stadtmuseum/ Stadtarchiv Innsbruck (Hrsg.), eMontion, Helmut Hable und Christiane Spatt, Innsbruck 2010

2009                          Nitsch. Vorbilder – Zeitgenossen – Lehre, Künstlerhaus Wien (Hrsg.), 2009

2009                          heim.at, Buch zur gleichnamigen Ausstellung in der Vertretung der Europaregion Tirol-Alto Adige-Trentino in Brüssel,

Bona-Editio-Verlag, Mötz

2007                          Berge bewegen, Buch und DVD zur Dokumentation des gleichnamigen Projekts im Rahmen der Imster Kunststraße im

Kunstfoyer der AK Imst, Bona-Editio-Verlag, Stams

2006                          Geschichtete Monotypien, Galerie Ranalter (Hrsg.), Innsbruck

2006                          Nitsch als Pädagoge, Bucher Verlag

2004                          Arbeiten 2004-2005. Katalog zur Ausstellung in der Raiffeisengalerie Telfs

2003                          Kunstwerke-Werkkunst, Katalog zur Präsentation der Auftragsarbeit zur Gestaltung des Eingangsfoyers des

Industriebetriebes „Otto-Kapferer-Ges.m.b.H.“

2000                          Tagebuchblättern (n), Katalog zur Ausstellung in der Ärtzekammer Salzburg