CEDES
Geboren wurde Gilbert Kleissner – alias CEDES – 1970 in Graz, wo er auch heute noch lebt und arbeitet.
Die Leinwand wird auf den Boden des Ateliers positioniert, es findet im künstlerischen Akt keine Berührung mit ihr statt: eine Szenerie, die zunächst an Künstler wie Jackson Pollock erinnert. Eine Tradition, in der sich CEDES gerne eingliedert. Zahlreiche Bildschichten werden mit der Methodik der Splash Art nach und nach aufgetragen; der Farbauftrag wirkt zufällig und verweist mittels von Farbspritzern sowie herabfließender Farbe immer wieder auf Nitsch als Lehrer. Doch der Zufall wird durch das Zusammenspiel von Farben, Formen und Materialien bloß suggeriert. Seine Bilder sind streng komponiert und bilden immer wieder Rückbezüge zur Natur – besonders lässt sich CEDES dabei von seiner Tätigkeit als Florist inspirieren. Seine Lehrer, neben Hermann Nitsch, sind Markus Lüpertz und Leyton Rowley. International ist er bereits unter anderem mit Ausstellungen in Peking, Taiwan, Berlin, Luxemburg und Mailand vertreten gewesen.
BIOGRAFIE
Im Anschluss an seine Ausbildung zum Floristen besucht CEDES die Meisterschule für Naturgestaltung in Schiltern unter Franz Josef Wein. 1997 übernimmt er den elterlichen Betrieb und macht in der Folge mittels seines Erfolges auf nationalen und internationlen Gartenschauen auf sich aufmerksam. Der Galerist Gottfried Geiger wurde schon auf ihn aufmerksam und fördert CEDES. Sein Künstlername entsteht parallel zum Bezug seines Atliers im Jahre 2009 – dem Jahr, in dem CEDES seine aktiv Kunsttätigkeit beginnt. Der Name ist ein Akronym für „CElebrated DESign“. Bereits 2012 publiziert der Keiper-Verlag das erste Kunstbuch mit dem Titel „Fliessende Farben“. In dem Jahr erschienen auch auf youtube erste Video zu CEDES und er inszeniert einen großen Mal- und Schüttaktionismus in Hengsberg. Doch das soll nur der Startschuss sein. 2013 wirkt CEDES beim Aktionsismus der Hermann Nitsch Retrospektive im Nitsch Museum in Mistelbach mit, beim Malaktionismus mit der VS Gamlitz am Hauptplatz von Gamlitz und nimmt am großen Aktionismus der Arena di Verona anlässlich der 100-Jahrfeier teil. Prägend für die Werke von CEDES sind die Ausbildungen bei Georg Brandner, Prof. Arthur Redhead, Prof. Hermann Nitsch und Prof. Markus Lüpertz.
AUSSTELLUNGEN
2013 Luxemburg, Chateau de Bettembourg
2013 Innsbruck, Schloss Ambras
2013 Malta, Galerie Casa Leone
2013 Dornbirn, ART Bodensee
2013 Mailand, Galerie Antonio Bataglia
2013 Klagenfurt, Gewölbegalerie
2013 Berlin, Galerie am Gendarmenmarkt
2013 Italien, Aktionismus in Verona
2013 Gamlitz, Aktionismus mit der VS Gamlitz
2013 Peking, ART Beijing
2013 Graz, THT Galerie Kronecenter
2012 Graz, St. Veiter Schlössl „Ausbruch der Norm“
2012 Taiwan, ART Taipei
2012 St. Johann in Tirol, Museum St. Johann, Gemeinschaftsausstellung
2012 Innsbruck, Galerie Kass, Gemeinschaftsausstellung 30 Jahre Galerie Kass
2012 Eisenstadt, ÖBV
2012 Graz, Perma, Gemeinschaftsausstellung
2012 Gamlitz, Gamkitz
2012 Hengsberg, Malaktionismus
2012 Kitzbühel, Galerie KitzArt
2012 Verona, Galerie Spazio 6
2012 Innsbruck, ART Innsbruck
2011 Graz, St. Veiter Schlössl „Farben fließen – fließende Farben“
2011 Bad Reichenhall, Gemeinschaftsausstellung
2011 Zeltweg, Raika, Gemeinschaftsausstellung „Figur, Landschaft und Abstraktion“
2011 Innsbruck, Galerie Bertrand Kass
2011 Steindorf, Domeing Steinhaus „Bewegte Farben – Farben bewegen“
2011 Gamlitz, Weingut Grasmuck „Wein – Kunst – Genuss“
2011 Graz, Kunstmesse AKZENTA
2010 Zeltweg, Schloss Farrach
1998 Graz, Galerie Center West „Blumenmeer – Blumen und mehr“
1998 Graz, Galerie Geiger „Südsterische Impressionen“